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Wir pflegen und erhalten Bäume

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Für unser aller Wohlergehen

Vital, kräftig und gesund

Um solche Bäume machen Schädlinge einen großen Bogen

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Wir von Baumpflege Schneider

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Wie sicher ist mein Baum

Baumpflege Baumfällung Baumgut­achten


in Solingen, Wuppertal und Remscheid


Baumpflege per Kran und Klettertechnik

Wir erreichen jeden Ast
Baum und Umfeld schonend


Mitglied im Baumpflegefachverband

Wir sind Mitglied im Baumpfle­ge­fach­verband

Als Fachbetrieb für Baumkon­trolle, Baumpflege, Baumfäl­lungen und sichere Bäume sind wir hauptsächlich in den Gebieten Wuppertal, Solingen und natürlich Remscheid für Sie tätig. Wir verbringen unsere Zeit lieber an oder in Ihrem Baum als auf der Straße, deshalb sind wir nur für Bäume im bergischen Städte­dreieck unterwegs.

Für die Schönheit & Sicherheit Ihrer Bäume


Baum neben Fachwerkhaus

In der freien Natur können Bäume wachsen wie sie wollen, im Zusammenleben mit Menschen allerdings muss häufig im Sinne der Verkehrs­si­cherheit auf Größe, Wuchs und statische Schwächen regulierend Einfluss genommen werden. Moderne Baumpflege berück­sichtigt dabei, dass Bäume gleich­zeitig als Lebensräume für wild lebende Tiere unverzichtbar sind. Es gilt hier nicht nur, den Baum für sich zu sehen sondern als essentiellen Bestandteil der Natur als Lebens­stätte unzähliger Tier- und Pflanzenarten. Für die Natur ist der alte Baum mit seinen Höhlen, Rissen und toten Ästen wie für uns ein perfektes Zuhause mit guter Infras­truktur und Sicherheit. Ein junger Baum, augenscheinlich makellos, ist für die Natur als Lebensraum höchstens ein Anfang, wird aber erst in reiferen Jahren seine vollen Möglich­keiten entfalten können.
Die genaue und ganzheitliche Bewertung und Pflege Ihrer Bäume ist uns ein Anliegen.

Da alle Arbeiten in den Bereichen Baumpflege, Baumfäl­lungen und Baumkon­trollen spezielle Kenntnisse voraus­setzen, ist jeder einzelne unserer Mitarbeiter entsprechend seines Arbeits­ge­bietes im Besitz der erforder­lichen Qualifi­ka­tionen.

Darüber hinaus können wir auf langjährige Erfahrungen zurück­greifen (Betriebs­gründung 1991). Aus diesem Grund sind wir in der Lage, alle Arbeiten rund um den Baum sowohl umfeld- und baumschonend als auch verant­wor­tungsvoll auszuführen.

Alte Bäume sind stabiler als man denkt!

Buche hohl, aber stabil
Buche hohl, aber stabil:-)

Alte Bäume mit Höhlungen, Fäulen oder Pilzen sind tragfähiger und windre­sis­tenter als junge vollholzige Bäume. Bäume haben die Fähigkeit, Schwach­stellen mit Reakti­onsholz zu kompen­sieren. Lassen Sie sich deshalb nicht Ihren alten Baum kaputt reden von Leuten, die sich nur auf den Pilz, die Fäule, den Zwiesel, den Schiefstand etc. versteifen. Es ist völlig natürlich, dass ein alter Baum solche Bereiche hat. Er kann sich seine für uns so “dramatischen Unzuläng­lich­keiten” leisten. Wir als Baumfachleute fokussieren uns deshalb darauf, ob der Baum auf die Schwach­stellen mit einer Wachstums­re­aktion einen Ausgleich schafft. Und die meisten statischen Schwach­stellen können durch gezielte Baumpfle­ge­maß­nahmen zusätzlich entlastet werden. Die Notwen­digkeit einer Fällung wegen fehlender Bruch- oder Standsi­cherheit trifft auf die wenigsten Bäume zu. Die Entscheidung zur Fällung wird häufig mangels Informa­tionen oder Fehlein­schät­zungen getroffen. Während einer Baumkon­trolle können wir Sie nicht nur umfassend über den statischen Zustand Ihres Baumes informieren, sondern auch über seine Möglich­keiten für die Artenvielfalt.

Bäume wässern, aber wie?



Baum-Wassermangel

Braune Blattränder sind der Anfang bei Wassermangel, es folgen Laubabwurf, übermäßige Totholzbildung, absterbende Kronenteile und bei anhaltendem Wassermangel – Absterben des ganzen Baumes

Jede Pflanze braucht für eine gute Entwicklung ausreichend Wasser. Das ist bei Bäumen nicht anders. Ihr Baum kann Hitze-Perioden gut überstehen, wenn Sie ihm regelmäßig für ihn verfügbares Wasser zuführen.

Mit dem Garten­schlauch zu wässern ist meist unwirksam, da das der größte Teil oberflächig wegfließt. An kommunalen Bäumen haben Sie bestimmt schon so grüne Wassersäcke gesehen. Diese Taschen haben eine sehr kleine Öffnung an der Unterseite, aus der das Wasser heraus sickert. Es kann nur so wenig Wasser gleich­zeitig heraus, dass jeder Tropfen direkt vom Boden aufgenommen werden kann.

Hinweis

Besorgen Sie sich einen Mörtel­kasten im Baumarkt, es gibt sie in verschiedenen Ausfüh­rungen, z.B. rechteckig, 90 Liter, und bohren Sie ein 3 mm Loch in den Boden. Stellen ihn unter die Baumkrone auf unbefes­tigtem Wurzelraum. Bei trockener Witterung füllen Sie den Kasten regelmäßig mit Wasser auf. Das geht mit dem Schlauch recht schnell und Sie haben einen Überblick über die Wassermenge.

Zierkirsche

Was ist noch erlaubt?

Baum- und Strauch­schnitt
von März bis September

Bäume in privaten Grünflächen schneiden, fällen, pflegen sowie Pflege­schnitte an Hecken und Sträuchern (Jahres­zuwachs) sind auch in der Vegeta­ti­ons­zeit erlaubt, wenn wild lebende Tiere nicht beeinträchtigt werden.

Wenn also sichtbar z.B. kein bewohntes Nest im Baum ist, kann dieser bearbeitet werden. Ebenso dürfen verkehrs­­­si­cher­heits­­re­levante Maßnahmen, wie z.B. die Beseitigung von gefähr­dendem Totholz jederzeit ausgeführt werden.

Das Bundes-Naturschutz-Gesetz kann auf der Seite Baum und Recht nachgelesen werden.

Bestandsplan

Planbild für Baumschutz in einem Baugenehmiungsverfahren

Baumschutz im Baugen­eh­mi­gungs­ver­fahren

Baumfachliche Unterstützung für Vermesser, Bauherren und Architekten

Bei Bauvorhaben in Städten und Kommunen insbesondere mit Baumschutz­sat­zungen werden an die Verant­wort­lichen schon im Vorfeld im Bezug auf den Baumbestand hohe Anforde­rungen gestellt. Im Zusammenhang mit dem Bauantrag müssen fachlich korrekt geschützte Bäume selektiert sowie die Baumart, Gattung und Baummaße im Bauplan vom Vermesser eingezeichnet sein. Gefahrenbäume oder Bäume mit schlechter Zukunfts­prognose müssen ebenfalls berück­sichtigt und fachlich begründet werden.

Als zertifi­zierte Sachkundige für Baum-Habitatss­trukturen können wir außerdem die ASP 1 (Artenschutz­rechtl. Prüfung) durchführen.

Mehrfach haben wir Planungsbüros mitten in der Antragsphase unterstützt, weil die jeweiligen Umweltämter die vorhandenen Angaben als unzureichend abgelehnten. Dies führte schon zu Beginn des Bauvor­habens zu vermeidbaren Verzöge­rungen.

Nutzen Sie unsere Leistungen im Vorfeld, damit Sie ohne Zeitverlust die korrekten baumfach­lichen Daten in Ihre Pläne und Anträge einfügen und die Baugen­eh­migung einholen bzw. geforderten Auflagen nachkommen können.

Baum weiße Blüten

Der Baum?
Klimaver­besserer, Nahrungs­lie­ferant, bietet Lebensraum, stärkt Geist und Seele, ist landschafts- und stadtprägend

Bäume wirken sich ausschließlich positiv auf unser Klima aus

Bäume binden unter anderem das Kohlen­dioxid, setzen Sauerstoff frei, erhöhen die Luftfeuch­tigkeit, senken die Umgebungs­tem­peratur und die Feinsta­ub­be­lastung.

Und obwohl Bäume so leistungs­fähige Klimaver­besserer sind, finden sie in Zeiten von Umwelt­schutz und Klimapolitik bei uns doch recht wenig Beachtung.

Im Gegenteil, schnell ist man genervt vom Laub, Schatten oder Fruchtfall. Man fokussiert sich nur auf den “Dreck”, der in der Dachrinne oder auf dem Rasen landet und blendet die außeror­dent­lichen Leistungen des Baumes für unser Klima achtlos aus.

Wenn du dich an wirksamen Klimaschutz beteiligen möchtest, dann unterstütze doch Menschen in deinem Umfeld, die für Bäume verant­wortlich sind. Sie werden sich freuen, wenn du ihren Bäumen gegenüber positiv eingestellt bist.

Das kann z.B. sein: In deinen Garten dürfen Äste von Nachbars Baum hineinragen. Oder das Laub fällt in dein Grundstück und du räumst es regelmäßig weg (sitzen ist ja das neue Rauchen, spart das Fitness­studio!).

Sei dankbar, wenn Baumbe­sitzer ihre Bäume erhalten. Denn sie investieren ihre Finanzen, ihre Zeit und häufig auch ihre Nerven in ihre Bäume. Damit profitierst du und deine ganze Umgebung vom verbes­sertem und gesünderem Mikroklima.

Baumkrone

Nur 1 Baum!

  • … verarbeitet im Jahr 6300 kg Kohlen­dioxid, ein großer Teil wird dauerhaft im Holz gebunden;
  • setzt pro Jahr 4600 kg Sauerstoff frei, ein Bedarf für 10 Menschen;
  • filtert an einem Sommertag 36000 m3 Luft und bindet im Jahr 1000 kg Staub;
  • verdunstet 400 l Wasser an einem sonnigen Tag, erhöht dadurch die Luftfeuchte und senkt die Umgebungs­tem­peratur um bis zu 6 Grad Celsius ab.

Das Ergebnis:

Die sympathische Nerven­ak­tivität, die sich unter Stress erhöht, verringert sich beim Waldbaden

  • Die parasym­pa­thische Nerven­ak­tivität, die bei Entspannung steigt, nimmt zu.
  • Die Stress­hormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol sinken.
  • Der Blutdruck sinkt.
  • Die Pulsfrequenz sinkt.
  • Die Anzahl der Killer­zellen und Anti-Krebs-Proteine steigt. Das heißt, dass das Immunsystem gestärkt wird.

Fazit: Waldbaden wirkt sich signifikant positiv auf das Nerven-, Hormon- und Immunsystem aus.

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